Die Folgen der Dürre sind in unser Region deutlich erkennbar. Wiesen und Rasenflächen erstrahlen in leuchtendem „gelb“, manche Bäume und Sträucher zeigen Trockenschäden.
Besonders betroffen sind naturgemäß unsere Gewässer, und zwar v.a. die Kleingewässer und Bäche.
Viele sind ausgetrocknet, selbst an größeren Bachläufen wie dem Krabach (Nebenbach der Sieg) fließt kein Wasser mehr. Die meisten Kleingewässer sind ebenfalls ausgetrocknet.
Die geringere Wassermenge konzentriert Schadstoffe, die Gewässer erwärmen sich und besitzen einen geringeren Sauerstoffgehalt. Dies hat unmittelbare Folgen für die Pflanzen-und Tierwelt. Viele
Wasserorganismen sterben und die Reproduktion von Amphibien wird unterbrochen.
In einem Beitrag der WDR Lokalzeit Bonn wurde dies thematisiert. D.Steinwarz
von der BioStation und Ellen Gnaudschun vom Wasserverband Rhein-Sieg waren mit dem WDR-Team von Frau Sinne unterwegs. Neben einem Steinbruch (leider im Beitrag nicht benannt: die Gewässer wurden
dankenswerterweise von Chance7 angelegt) wurden zwei Bachläufe aufgesucht und die Situation beispielhaft vor Ort deutlich gemacht.
Anschauen können Sie den Beitrag hier.