Kein „Blanker Berg“ aber neue Durchblicke

Am 01.Oktober begannen im Auftrag der BioStation die Freistellungsarbeiten zwischen Parkplatz und Burg Blankenberg (Bericht am 24.09.). Die Arbeiten wurden nun erfolgreich abgeschlossen. Dieser Abschnitt vollendete das Projekt „Aufwertung der Kulturlandschaft zwischen Stadt und Burg Blankenberg“.

Als Ergebnis dieses Projekts gibt es nun einen (halb-)offenen Korridor zwischen der engen Straßenkehre (K19) oberhalb der Fischteiche („Trappenberg“) und der Burg. Hier finden Pflanzen und Tiere offener, trocken-warmer  Standorte einen Biotopverbund, der die Isolation der einzelnen Flächen auflöst. Als „Nebeneffekt“ verbessern sich die Sichtbeziehungen zur imposanten Burgruine Blankenberg. Die wertvollen Waldstandorte im unteren Hangbereich und markante Einzelbäume blieben selbstverständlich erhalten.

Wir bedanken uns bei den Unterstützern dieses Naturschutzprojektes, der Hennef-Stiftung der Kreissparkasse Köln, der Stadt Hennef, dem Regionalforstamt und dem Rhein-Sieg-Kreis. Kompliment an die Fa. Meitner, die die Arbeiten professionell und sensibel ausführte. 

Künftig übernimmt die Biostation die Pflege. Diese erfolgt durch Mahd und durch Schafbeweidung.