Kindheitswiesen: Einsaatstreifen in der Swistaue

Damit die eingesäten Kräuter sich etablieren können, muss offener Boden geschaffen werden. Die Grasnarbe schließt sich aber rasch wieder (Bilder: Ute Köhler)
Damit die eingesäten Kräuter sich etablieren können, muss offener Boden geschaffen werden. Die Grasnarbe schließt sich aber rasch wieder (Bilder: Ute Köhler)

Die Biologische Station im Rhein-Sieg-Kreis e.V. reichert auch in diesem Jahr artenarmes Grünland wieder mit Saatgut typischer Wiesenkräuter an. Aktuell wurde eine langjährige Vertragsnaturschutzfläche in der Swistaue bei Miel auf einem Streifen neu eingesät. Die Fläche im Eigentum des Erftverbandes wird von einem Schäfereibetrieb aus Alfter nach naturschutzfachlichen Kriterien gepflegt.  Ziel dieser Maßnahme ist die Entwicklung blütenreicher Wiesen, die sonst in der Landschaft selten geworden sind. Betreut wird die Umsetzung von der Biologin Ute Köhler aus Alfter im Auftrag der Biol. Station.  Finanziert werden die Arbeiten vom Landschaftsverband Rheinland LVR im Rahmen des Projektes "Kindheitswiesen" an dem auch weitere Biol. Stationen im Rheinland beteiligt sind. Wir bedanken uns beim Erftverband und dem Schäfereibetrieb dafür, das wir die Fläche aufwerten konnten.